SG Kurort Hartha A-Jugend - USV TU Dresden 30:19 (14:8)
Zum wegweisenden Spiel in der Bezirksliga Sachsen Mitte der männlichen A-Jugend traf die junge
Harthaer Mannschaft auf den ärgsten Verfolger und Mitanwärter auf den Meistertitel, den USV TU
Dresden in der Energieverbundarena. Im ersten Spiel der Dreierrunde konnte man den USV mit
24:18 im heimischen BSZ in die Schranken Weisen.
Auch in diesem Spiel war der Kader durchaus gut besetzt, nur leider nicht im Rückraum, da V.
Hasselbusch und P. Panzer fehlten. Dennoch arbeitete man im Training hart, um aus diesem
Spiel siegreich hervorgehen zu können.Hartha startete im Angriff, Spiel eine Auslösehandlung
und konnte sofort durch Rademacher die Führung zum 0:1 markieren. In der Deckung stand
Hartha ebenfalls gut und konnte einige Ballgewinne forcieren, auch durch einen blendend
aufgelegt York Mietzsch im Tor.
So baute man die Führung auf 0:6 aus, ehe die Dresdner ihre ersten Erfolgserlebnisse in diesem
Spiel feiern konnten (3:6). Die SG ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter ihren Stiefel und
baute die Führung über 4:10 auf 8:14 bis zum Ende der ersten Halbzeit aus.Nach dem Seitenwechsel
begannen die Jungs aus dem Kurort in der Abwehr und eroberten den Ball, sodass eins der relativ
wenigen Tempogegenstoßtore fallen konnte.
Durch den Harthaer Rückraum um J. Meyer und S. Hasselbusch wurden des öfteren die Kreisläufer
und die Außenpositionen in Szene gesetzt. Die letzteren scheiterten jedoch oft am Dresdner Keeper.
Eine durchaus skurrile Zeitstrafe gegen Hasselbusch warf die SG noch einmal etwas zurück,
dennoch wurden die Ansagen vom Trainerteam Amlang/Linde gut umgesetzt und die Führung
wurde weiter ausgebaut.
Ergebnis der anstrengenden 60 Minuten war ein wohl verdienter 30:19 Sieg der Gäste aus dem
Kurort in einem vier-Punkte-Spiel. Stefan Amlang zog ein positives Fazit aus diesem Spiel: „Das
Tema hat sich heute sehr gut geschlagen, war von Anfang an bereit, einen Sieg zu holen, auch
Abwehrtechnisch über das gesamte Spiel sehr dominant. Das Umschaltspiel hat sehr gut geklappt,
vor allem das neue Element, was eingebracht wurde, haben sie sofort umgesetzt.
Vorne wurde ruhig und oft konsequent abgeschlossen, alles in allem ein sehr gelungenes Spiel.
Wir als Trainergespann sind sehr zufrieden und blicken schon auf das nächste Spiel gegen Niederau.“
York Mietzsch (TW), Richard Müller (2/4), Ludwig Döring (0/1), Leopold Zeibig, Anton Schoß (1),
Paueol Rademacher (2), Franz Glinka (1), Jan Meyer (4), David Burkert (3/2), Stephan Hasselbusch (10)