Alle Jahre wieder...

SG Kurort Hartha II- SG Dresden AG Dresden              28:26

 

greifen wir in die Wundertüte der zweiten Mannschaft und schauen was Gescheites dabei heraus kommt.

Auch in diesem Jahr hat sich einiges geändert und die Mannschaft hat wieder einmal ein neues Gesicht erhalten.

Auf der Trainerposition hat das Gespann Linde-Neumann übernommen (der Kroppi betreut jetzt die Dritte - an dieser

Stelle noch einmal vielen Dank für deinen Einsatz) und aus der A-Jugend drängen hoffnungsvolle Talente in die

Mannschaft. Erster Gegner in der Saison war der Aufsteiger von der Dresdner Bank, mit denen ein Großteil der

Mannschaft noch nie zu tun hatte. Einzig die Krause-Brüder kreuzten zu Beginn Ihrer "Handball-Kariere" am Ende der

90iger Jahre die spielerischen Klingen mit der Bank.

Ob in der aktuellen Mannschaft es Gegners noch Zeitzeugen zu finden waren entzieht sich der Kenntnis des Autors.

 

Direkt vor dem Spiel gab es zwei schlechte Nachrichten. Zum einen verletzte sich Richard Müller so schwer am Fuß,

dass er wohl für den Rest des Jahres die Handballschuhe in den Schrank stellen kann (Gute Besserung). Als zweites

erschienen die angesetzten Schiedsrichter nicht. Zum Glück erklärte sich das Gespann Marek/ Stumpe bereit das Spiel

zu leiten. Sie lösten diese Aufgabe souverän in völlig entspannter, unaufgeregter Weise - danke für den kurzfristigen Einsatz.

Das Spiel begann wie von Harthaer Pessimisten befürchtet. Das Heimteam war nicht wirklich eingespielt und leistete sich

im Angriff zu viele leichte Fehler, die die Landeshauptstädter durch einfache Kontertore bestraften. Auch das Abwehrkollektiv

harmonierte noch nicht, so dass für Torwart Kühn schwer war ein Körperteil an den Ball zu bekommen. Quittung war ein 2:5

Rückstand, der fast die gesamte erste Halbzeit Bestand hatte. Hartha gelang es nur noch einmal den Anschlusstreffer zu

erzielen (6:7). Leider stellte man sich im Verlauf der restlichen Halbzeit zu oft ein Bein und lag folgerichtig zum Pausenpfiff mit

11:16 hinten. Trotzdem wollten die Mannen um Neu-Kapitän Martin Krause das Spiel nicht herschenken.

Motiviert gingen sie in die zweite Halbzeit. Im Angriff fand jetzt auch Weise immer wieder Lücken in des Gegners Abwehr.

Weil jetzt Fehler in der Offensive fast minimiert wurden gelang der Dresdner Bank nur noch wenige eigene Treffer.

So schaffte Hartha Mitte der zweiten Halbzeit das Remis (21:21) und wenige Minuten später die Führung, die sie auch nicht

mehr abgeben sollte.

Mit einer Energieleistung wurde diese Führung behauptet und verteidigt,so dass am Ende der 28:26 Sieg bejubelt werden konnte.

 

Hartha mit: Miersch, Weise, Meyer, Rademacher, J. Krause, Hofmann, Krahl,Karsties, Schoß, M. Krause, Kühn (TW), Wätzig (TW)