Ein kurzer Überblick zum vorletzten Heimspiel.

SG Kurort Hartha III – Sportfreunde 01 Dresden III            19:25 (9:10)

 

Spielertrainer Kropp laboriert weiter an seinem Infekt, die Unterstützung aus der Zweiten ist rar, danke Anton und York, und die „Alten“

müssen es alleine richten. Die Sportis sind nicht nur gefühlt sondern auch real jünger und flotter unterwegs. Und Hartha castet weiter nach der idealen Besetzung für Spielaufbau.

Im gesamten Spiel gingen die Hausherren nie in Führung und mussten sich auf einigen Positionen erstmal finden. Auch der vorgezogene Abwehrspieler der Gäste bereitete den Hausherren so seine Schwierigkeiten. Das Hauptmanko aber waren die teils haarstäubenden technischen Fehler. Pässe die beim Gegner oder im Aus landeten, Fangprobleme, Abschlussschwäche.

Nun war der Gegner auch nicht überragend, aber besonders im zweiten Durchgang einfach zielstrebiger. Am Ende eine verdiente, wenn auch hohe Niederlage. Mund abwischen, Tränen trocknen, Teufelssalbe auf den schmerzenden Rücken und weiter geht’s.

SG Kurort Hartha III – SG Pirna-Heidenau IV               25:21 (11:7)

 

Nach intensiver taktischer Vorbereitung am Freitagabend und Warmlaufen während des Faschingsumzugs am Samstag ging es

gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel der Tabelle der 2. (Kreis-)Liga.

Die Spielgemeinschaft aus Heidenau und Pirna entsandte ihre vierte Vertretung ins BSZ nach Freital. Spielertrainer Kropp laboriert weiter an seinem Infekt, die Unterstützung aus der Zweiten ist rar, danke Paul und York und die „Alten“ müssen es alleine richten.

Roger meldete sich zurück im Kader, Christoph ab auf Arbeit und Coach Starke zog es zum Kindergeburtstag.

Hartha ging vorsichtig optimistisch ans Werk, angespornt durch die wegweisenden Worte von T.K. Das erste Tor markierten die Gäste, dann übernahm Hartha das Ruder und zog auf 4:2 weg. Dank einer guten Abwehr und einem im Vergleich zum letzten Heimspiel fehlerärmeren Angriffsverhalten blieben die Kurortler auf der Erfolgsspur und bauten den Vorsprung konsequent auf 10:5 aus.

Nicht alles klappte und es war nicht gerade eine torreiche Partie, aber mit dem Halbzeitstand von 11:7 hatten nicht alle gerechnet und

so gingen die Männer um T.K. zufrieden in die Pause.

Etwas zufrieden, denn die Gäste hatten das Spiel noch nicht abgehakt. Nach dem Wiederanpfiff gelang den Hausherren wenig und

plötzlich stand es 11:11. Hartha wankte, fiel aber nicht. Stück für Stück erarbeiteten sie sich wieder ihren Vorsprung, wobei es diesmal besonders York im Tor war, der den Unterschied machte. Seine Paraden gaben der Mannschaft die nötige Sicherheit. Über die

Stationen 14:13 ging es zum 19:15, dann ein kleiner Einbruch, 20:17.

Aber an diesem Tag lief es einfach gut zusammen bei den Hausherren. Die Tore waren gut verteilt, sogar von den Außen konnte Torgefahr erzeugt werden, auch wenn da in Sachen einbeziehen in den Spielaufbau noch Luft nach oben ist. Am Ende stand ein so

nicht erwarteter deutlicher Sieg von 25:21 auf dem Papier. Große Freude und die Frage, wie wohl die Mannschaft in der kommenden Woche auflaufen wird.