Am Sonntag waren die Damen der HSG Weißeritztal in der Energieverbundarena beim SV Rähnitz zu Gast. Wie die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, ein schwer zu spielender
Gegner.
Die Gäste starteten erfolgreich in die Partie und führten nach sechs Minuten mit 4:1. Danach war das Spiel der Weißeritztalerinnen jedoch vor allem durch viele technische Fehler geprägt. Zudem wurden im Angriff herausgespielte Chancen viel zu oft nicht genutzt. Die Gäste hatten allerhand Möglichkeiten, sich in Halbzeit eins eine beruhigende Führung herauszuspielen, aber da sie diese nicht nutzten, ging es nur mit einem 10:10 Unentschieden in die Kabine.
In der Halbzeitpause appellierte der Trainer der HSG Weißeritztal an seine Mannschaft, das Spieltempo zu erhöhen. So sollte schneller von Abwehr auf Angriff umgeschaltet werden, da die Rähnitzerinnen ihrerseits doch recht langsam in der Rückwärtsbewegung agierten. Der Vorteil der dadurch entstehenden Überzahl sollte im Angriff dann möglichst erfolgreich ausgenutzt werden. Doch leider konnten die Spielerinnen der HSG das Gesagte in der zweiten Halbzeit nicht in die Tat umsetzen. Auch wenn es in der Abwehr gelang, den Gastgeberinnen den Ball abzunehmen, so wurde er im Angriff durch zahlreiche Fang- und Abspielfehler wieder verloren. Und kamen die Gäste doch zum Torabschluss, so scheiterten sie des Öfteren an der Rähnitzer Torfrau. Die Heimmannschaft hingegen erarbeitete sich in der zweiten Spielhälfte Tor um Tor einen Vorsprung, den sie auch bis zum Spielende nicht mehr hergab. Schließlich blieben die zwei Punkte in Dresden und die Damen der HSG Weißeritztal mussten sich dem SV Rähnitz mit 22:18 geschlagen geben.
Nun gilt es für die Mannschaft der HSG Weißeritztal, am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den HC Großenhain, dieses Spiel abzuhaken, die Ärmel hochzukrempeln und zu zeigen, dass sie es doch um einiges besser kann.