Erstes Spiel im neuen Jahr - erster Sieg überhaupt

D-Jugend männlich – SG Klotzsche          11:9

D-Jugend männlich – HSG RIO II          10:30

 

Das fängt ja gut an. Unsere Trainingsgruppe ist nunmehr auf 20 Jungs angewachsen und im ersten Spiel in 2015 können die Jungs aus der D-Jugend endlich ihren ersten Sieg feiern. Und der war hart erarbeitet.    

Zwar ging Hartha in eigener Halle gegen die Gäste schnell mit 1:0 in Führung, dann aber spielten die Jungs von der SG Klotzsche ein Stückchen cleverer und setzten sich ihrerseits bis Mitte der 1. Halbzeit auf 1:4 ab. Die Gastgeber erarbeiteten sich dabei durchaus Chancen, aber sie machten es dem gegnerischen Torwart auch ziemlich einfach, er wenig Mühe hatte, die unplatzierten Würfe abzuwehren. Doch auch Hartha hat gute Torhüter, und Sven konnte seine Mannschaft mit einigen Paraden im Spiel halten. Nach und nach fanden die Jungs besser ins Spiel. Mit den vom Trainer geforderten Körpertäuschungen und schnellen und sicheren Pässen konnte die Manndeckung des Gegners überwunden werden. Bis zum Pausenpfiff glich Hartha zum 4:4 aus.

Nach der Pause erzielten zwar die Gäste das erste Tor, aber Toni glich für seine Mannschaft umgehend aus und in der Folge setzten sich die Gastgeber Stück für Stück ab. Beim Stand von 10:7 lag der erste Sieg gewissermaßen in der Luft. Die Zuschauer unterstützten ihre Mannschaft aus Leibeskräften und jeder gab auf dem Spielfeld sein Bestes. Die Spieler aus Dresden wollten sich nicht geschlagen geben und versuchten es mit Kraft durch den Mittelblock, doch dieser und der Torhüter waren auf der Hut. So gewannen die Harthaer Jungs ihr erstes Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe und hatten allen Grund sich zu freuen.    

Der nächste Gegner war unserer jungen Mannschaft in fast allen Bereichen überlegen. Sowohl was die Körpergröße als auch Wurfgenauigkeit und Orientierung auf dem Spielfeld betraf. Der Trainer gab in diesem Spiel auch denen Einsatzzeiten, die davor etwas zu kurz gekommen waren. Leider fehlte es einigen Spielern am Einsatzwillen. Das diese Partie nicht unbedingt zu gewinnen war, stand von vornherein fest. Dass aber viel möglich ist, hatte das Spiel gegen die SG Klotzsche gezeigt. Unsere 10 erzielten, mitunter sogar toll heraus gespielten Tore sind ein Beleg dafür. Leider haben an diesem Tag nicht alle begriffen, dass man auch an Niederlagen wachsen kann. Besonders im Abwehrverhalten, unserer größten Baustelle, hätten alle etwas dazu lernen können. Auf der andern Seite gab es aber auch diejenigen, die sich voll reinhängten und das Beste erreichen wollten. Wenn wir es schaffen, im Training  und bei den Spielen, egal ob beim Gewinnen oder bei Niederlagen als Mannschaft aufzutreten, dann sind wir einen großen Schritt weiter.

 

Am nächsten Wochenende wird sich zeigen, was vom Erfolgserlebnis hängen bleibt.