Immer noch nicht müde

SG Kurort Hartha A-Jugend -USV TU Dresden                    34:26 (15:7)

 

Da das große Ziel, Bezirksmeister zu werden, praktisch schon erreicht war, steckte sich die AJugend aus Hartha ein neues Ziel, nämlich die Saison Verlustpunktfrei abzuschließen.Selbst die Tatsache, dass man gegen den größten Konkurrenten, dem USV

aus Dresden, spielen musste, schüchterte die Harthaer nicht ein, da sie zwei Wochen zuvor schon in Dresden punkten konnten. Dennoch brachte man dem Gegner den nötigen Respekt entgegen und ging dem entsprechend motiviert und relativ konzentriert

ins Spiel.

Anfangs schien das Spiel sehr abwehrbetont zu werden, da es mehr als drei Minuten dauerte, bis Stephan Hasselbusch den Torreigen für die Hausherren eröffnen konnte. Die 9:2 Führung der SG zwang die Gegner zur Auszeit, die offensichtlich Wirkung zeigte, da diese den Vorsprung auf 10:5 verkürzen konnten, woraufhin Ersatz-Coach Andreas Weise eine Auszeit nahm, um die Mannschaft neu einzustellen. Konzentrierter und aufmerksamer agierte Hartha dann in Angriff und Abwehr,weshalb sie den Vorsprung noch auf 15:7 bis zum Ende der ersten Halbzeit ausbauen konnten.Im zweiten Durchgang begannen die Kurortler

immer noch konzentriert und spielten munter weiter.

Weise wechselte kräftig durch, um die Lasten auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Der zwischenzeitliche Vorsprung von

14 Toren (28:14), konnte jedoch nicht gehalten, da die Luft offensichtlich raus war. Dementsprechend unkonzentriert und langsam gestalteten sich die letzten zehn Minuten dieser Partie. TU konnte recht einfache Ballgewinne forcieren und das Ergebnis etwas freundlicher gestalten und noch einmal auf 34:26 verkürzen.Ob die Harthaer A-Jugend es nun schafft, das neue Ziel tatsächlich zu erreichen, wird sich in den nächsten zwei Spielen am 17.04. im BSZ Freital und am 23.04. in der Nassauhalle Weinböhla zeigen.

York Mietzsch (TW), Richard Müller (5), Ludwig Döring (1), Leopold Zeibig, Anton Schoß (1),Paul Rademacher (4), Franz Glinka

(3), Jan Meyer (3), Vincent Hasselbusch (5), Stephan Hasselbusch (8/4)