TSV Dresden - HSG Weißeritztal 38:25 (19:10)
Auch beim Tabellenfünften, dem TSV Dresden, war am Sonntagnachmittag für die Handballerinnen der HSG Weißeritztal nichts zu holen.
Mit 25:38 (10:19) setzte es nun die sechste Niederlage in der laufenden Verbandsligasaison für die Weißeritztalerinnen. Dabei hielten
die Gäste in den ersten zwanzig Minuten der Partie gut mit, gestalteten das Geschehen auf dem Handballparkett ausgeglichen - 8:9.
Warum auch immer, danach häuften sich wie in den letzten Spielen der HSG wieder die unnötigen Fehler oder konnten die
Einwurfchancen nicht genutzt werden.
So zogen die TSV-Damen innerhalb von wenigen Minuten bis zum Halbzeitpfiff auf 19:10 davon und schwupps, war der gute Beginn
der Partie für die HSG-Frauen wieder dahin. Auch wenn die Gäste motiviert die zweite Hälfte angingen und wiederum durchaus einige
gute Aktionen zeigten, konnte der große Rückstand nicht wettgemacht werden. Die Dresdnerinnen spielten weiterhin ihren Stiefel runter,
hatten sie sich ja ein sicheres Polster herausgeworfen.
Durch technische Fehler und zu ungenaue Würfe konnten die favorisierten Gastgeberinnen viel zu oft durch schnelles Konterspiel ins
HSG-Gehäuse einnetzen. Auf Seiten der HSG zeigte sich Annelie Stange stets unermüdlich und konnte sich somit mit 7 Treffer als
erfolgreichste Torschützin eintragen lassen.
Auch wenn das Endergebnis vielleicht ein wenig zu hoch ausgefallen ist, müssen die Handballerinnen der Spielgemeinschaft aus Freital,
Wilsdruff und Hartha vor allem die Fehler bei sich suchen und weiter an der Spielgestaltung nach vorne arbeiten.
Doreén Klein
HSGW mit: Sophia Manthey, Katja Kutschbach (beide im Tor); Doreén Klein (4/2), Lisa Eger, Daniela Meitzner (1), Sandra Kunath,
Nicole Achtruth (3), Annelie Stange (7), Maxi Ulbricht (2), Mandy Ulbricht (1), Anja Braune (2), Manja Schulze (3), Madlen Mieth (2);
Michael Kühn (Trainer), Jörg Ulke (MV)