3. Männermannschaft

Ruhig ist es geworden um die 3. Männermannschaft. Und ja der Grund dafür war das Heimspiel gegen die Mannschaft des HSV Lok Pirna

Dresden 5. Ganz am Ende gaben die Spieler von Harthas dritter Vertretung das Spiel völlig unnötig aus den Händen und niemand fand sich,

der das auch noch in Worte fassen wollte.

HSG CFW 2. – SG Kurort Hartha 3.                      22:24 (10:11)

 

Dann folgte mit einigem Abstand die Begegnung gegen die HSG CFW 2. MV Starke stand nicht zur Verfügung und auch so schrumpfte

der Kader langsam aber sicher zusammen. Im vorletzten Spiel nahm also der T.P. auf der Trainerbank Platz und registrierte von dort, dass

sich in der Mannschaft der Gastgeber einige alte Gesichter eingefunden hatten.

Das Spiel begann gut für die Harthaer. Schnell setzten sie sich auf 0:4 ab, auch weil die Gastgeber nicht wirklich in ihr Angriffsspiel fanden.

Das eher ungewohnte Harz am Ball bereitete wohl allen so ihre Probleme. Besonders Kroppi hatte so seine Sorgen mit dem Spielgerät.

Weniger Probleme hatte da der Christoph, der aus dem Rückraum sicher einnetzte. Zum Ende der Halbzeit aber verloren die Gäste ein

wenig den Faden. Die Gäste konnten bis zum Pausenpfiff auf 10:11 verkürzen.

Das Ergebnis zeigte schon an, dass es ein Spiel auf bescheidenem Niveau war, aber auch diese müssen erstmal gewonnen werden

(wo wir wieder bei Pirna wären). Halbzeit zwei begann mit dem Ausgleich der Gastgeber, dann ging Hartha wieder in Führung, erst knapp,

dann zogen sie auch dank des gut aufgelegten Paul H.Rademachers auf 15:20 davon. Da die Spieler der HSG CFW aber alte Hasen sind,

und die Harthaer spannende Momente förmlich zu brauchen scheinen, ließen sie den Gegner bis aus 20:21 rankommen.

In einer Auszeit brachte der MV den Spielern nochmal nahe, das es nicht reiche, sich die Chancen nur zu erarbeiten, was leidlich

funktionierte, sondern auch, dass man den Ball auch im Tor unterbringen muss. Und anders als im Spiel davor behielten die Männer an

diesem Sonntagabend die Nerven und gingen am Ende beim Stand von 22:24 als verdienter Sieger vom Platz.

Sportfreunde Dresden 01 - SG Kurort Hartha                        18:19 (9:9)

 

Das letzte Spiel der Saison führte am Samstagvormittag in die Dresdner Neustadt. Nach der obligatorischen Parkplatzsuche fanden sich

wieder zwölf Spieler um MV Starke ein. Gegen den überraschenden Nicht-Staffelsieger wollten die Männer aus dem Kurort nochmal alles

in die Schale werfen, um vielleicht eine Punktgewinn zu verbuchen.

Tatsächlich starteten sie gut in die Begegnung, auch wenn bei einigen Torwürfen mehr Glück als Verstand zum Tragen kam. Gegen die

körperlich robuste Deckung der Gastgeber versuchten die Harthaer über 1:1 und weniger den Rückraum zum Erfolg zu kommen.

Die Außen kamen leider nicht wirklich ins Spiel. Der Gegner aber zeigte sich zwar lauffreudig aber im Abschluss ähnlich inkonsequent. 

Anderseits zeigten die Torhüter auf beiden Seiten die eine oder andere gute Aktion. Das Spiel im ersten Durchgang endete mit einem 9:9,

beide Mannschaften hatten noch Luft nach oben. 

Den besseren Start erwischten die Gastgeber, doch wie schon in Halbzeit eins konnte sich keine Mannschaft wirklich absetzten.

Hartha agierte mit einer recht offensiven Deckung, die Richard sehr gut umsetzte und den einen oder andern Ball eroberte.

Im Tor zeigte Altmeister Holger seine Klasse und vereitelte so manche Chance der Hausherren fast schon spektakulär.

Im letzten Viertel schien den Harthaern dann langsam die Luft auszugehen. Doch in dieser Phase wurde Thomas Z. richtig aktiv.

Aus dem Rückraum und sogar über die zweite Welle war er erfolgreich und brachte seine Mannschaft zurück in die Erfolgsspur.

Auch die rote Karte gegen den Paddl zum Ende der Partie konnte die Kurortler nicht aus der Ruhe bringen. Konzentriert und ruhig

spielten Sie die Partie zu Ende und verteidigten die knappe 18:19 Führung. Am Ende bedeutet dieser Sieg den dritten Platz.

Damit kann die Mannschaft angesichts des Trainingsaufwands und der sich ständig ändernden Zusammenstellung mehr als zufrieden sein.

Auch in der kommenden Saison wollen sie in dieser Liga wieder auf Punktejagd gehen.